Barfuss
Regel Nr. 3: So oft es geht, Barfuss laufen
Immer, wenn es möglich ist, sollte das Barfuss laufen auf dem Plan stehen. Im Sommer am Strand und auf der grünen Wiese macht das einen großen Spaß und ist eine Wohltat für die Füße. Natürliche Barfuss-Wanderpfade finden sich mittlerweile überall in Deutschland. Hier kommen die Füße auf ihre ganz besonderen Kosten, denn die Fußnerven werden durch das Ertasten verschiedener Untergründe sensibilisiert, was für die meisten Menschen ein völlig neues Erlebnis darstellt. Dabei kannten unsere Vorfahren es gar nicht anders, sie liefen Tag und Nacht barfuss über Stock und Stein. Dieses natürliche, gesunde Training sollte der Fußgesundheit zuliebe in den warmen, trockenen Monaten auf dem regelmäßigen Programm stehen. Wer kreativ ist, der kann sich seinen Barfusslauf-Parcour im eigenen Garten einrichten: Verschiedene Naturmaterialien und Rohstoffe wie Steine, Äste, Blätter abschnittsweise auf Wiese oder Gartenweg aufbringen und bewusst darüber schreiten.
Auch drinnen lässt es sich prima Barfuss laufen. Viele Wohnungen verfügen über Fußbodenheizungen oder Teppiche, so dass selbst bei kühlen Außentemperaturen die Füße auch nackt nicht frieren müssen. Im Sommer kühlt ein Parkett- oder Fliesenboden wunderbar.